Tor 18 – Arbeit am Verdorbenen

 

Die Unzufriedenheit als Treibstoff.
Hier werden wir mit einem der schwierigsten Themen konfrontiert.

Wir erben die Weltansicht von unseren Eltern.
Die Mutter ist im Leben ihres Sohnes die erste Frau.
Der Vater ist der erste Mann im Leben seiner Tochter.

Von unseren Eltern werden wir am stärksten geprägt.

Auch in Bezug auf das Mann-Frau Verhältnis.
Das, was verdorben ist, bezieht sich auf das Thema des Kollektiven, – der Gesellschaft.
Erlebt wird es in uns Menschen auf persönliche Weise.
Die Unzufriedenheit kann sich auf alle möglichen Lebensthemen richten.
…meine Arbeit, meine Freundschaften, meine Weltanschauung oder mich selbst…
Beispielweise, wenn mich etwas an meinem Partner stört, heißt es noch lange nicht, dass mein Partner nicht in Ordnung ist. Heute stört mich dieses, morgen was anderes.
Es hört nie auf.
Hier geht es um Verständnis, dass diese Unzufriedenheit eine treibende Kraft für die Korrektur darstellt.
Die Arbeit am Verdorbenen ist ein ewiges Thema.
Es geht darum, Frieden mit sich selbst zu finden …zufrieden werden… mit seiner eigenen Unzufriedenheit. V.W.